Ein schwieriges Thema,
zumindest für mich. Die Woche hatte ich mich mal Coachen lassen. Ich kann es auf den Tod nicht ausstehen, wenn ich ignoriert werde. Das heißt ich werde um einen Rat gefragt und Schwupps macht der fragende das Gegenteil. Hallo?? Du hast mich gerade gefragt was Du machen kannst. Unglaublich.....
Ebenso gebe ich, natürlich auf Nachfrage, meist aber auch ungefragt, Tipps und Kommentare in Gruppen, Foren oder Chats ab. Genau das gleiche. Übergangen, oh sorry hab ich überlesen *heul*
Ich bin zwar auch nicht blöd was coachen anbelangt, aber auf sich selber oder nahe stehende Menschen ist man ja oft Betriebsblind. Also hab ich meine Kollegin engagiert. Sie hat zwar auch jede Menge zu tun, hat sich aber spontan auf einen Notfalltermin eingestellt. Hierzu nochmal ein herzliches Danke Wassu Grefen.
Nach dem üblichen "Vorspiel" in dem ich ihr auch (ich glaube zum hundersten Mal) erklärt habe worum es bei mir wohl geht, hat sie mich in die Arbeitstrance gebracht.
Interessant ist es auch mal die Arbeitsweise eines anderen Coaches zu erfahren. So gingen wir erst ein Stück weit in die Zukunft und dann in die Vergangenheit. Mir fiel dann auch eine Begebenheit ein die wohl ausschlaggebend dafür war, dass ich dieses ständige Gefühl der Abgrenzung und Ignoranz fühlte.
Unser Ausbilder Andreas Winter sagt immer was gerade hoch kommt ist tatsächlich richtig. Also haben wir diese Situation angenommen.
Ich habe immer gedacht ich hätte dies schon aufgelöst, aber Wassu hat dabei etwas entdeckt was uns geholfen hat die Situation wie sie heute ist/war zu verstehen.
Wichtig ist dabei immer sich auch auf seine Intuition zu verlassen. Ich bin mir sicher, dass wir den Wurm im Apfel entdeckt und befreit haben.
Die Situation war, dass sich meiner Oma etwas mitteilen wollte und sie mir absolut nicht zuhören wollte. Das lag aber nicht daran, weil sie mich ignoriert hat, sondern der Umstand war, dass vor uns eine sterbende Frau lag (in unserem Haus lebten mehrere Parteien. Und diese Frau, war die Frau des Hausmeisters die gerade einen Herzinfarkt erlitten hatte. Meine Oma war zur Hilfe geeilt und hatte mich mit genommen da sie gerade auf mich aufpasste. Da war ich glaub ich 4 oder 5 Jahre alt) Jedenfalls war sie auch mit der Situation überfordert und hat so eben nicht auf mich geachtet. Da wir als Kinder ja immer alles auf uns beziehen, speicherte ich das eben ab unter: Ich werde ignoriert. Kommen dann im Leben mehrere Situationen dazu ist das Trauma perfekt.
Alles was dann kommt sind Trigger die uns darauf hinweisen das es da noch etwas
zu befreien gibt. Und einzig alleine das ist der Grund für ein Coaching. Uns zu befreien, durchzuatmen und auf unserm Lebensweg weiter zu gehen.
So und nun recke und strecke ich mich und gehe in ein nun anstehendes Coaching in dem ich der Coach bin. Und ich weiß das es funktioniert.
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