Kinder-Coaching

Erik hatte extreme Angst vor Hunden. Erik ist 10 Jahre alt. Niemand in seiner Familie konnte sich erklären woher diese plötzliche Angst kam. Seine Mutter machte einen Termin bei mir und wir überlegten gemeinsam wie wir Erik "beschäftigen" können damit er sich öffnet.

Wir blieben beim Schach hängen. Also bat ich Erik, als er mit seiner Mutter bei mir ankam, mir Schach zu erklären und die Grundzüge zu zeigen.

Darüber fingen wir ein Gespräch über seine Angst an. Er erzählte mir je mehr er Angst vor Hunden bekam umso mehr Hunde traten   daraufhin in sein Leben.

Ich versuchte ihm das Gesetzt der Resonanz, wie innen so außen, anhand eines Magnetes zu erklären. Er hatte ein Magnet in sich, dass sich auf Hunde ausgerichtet hatte. Und je mehr er, unbewusst, an Hunde dachte, umso mehr traf er.

In einem kleinen und kurzen Ritual entfernten wir den Magneten und wie seine Mutter mir dieser Tage erzählte, es hält noch an und er hat sogar schon wieder einen Hund gestreichelt.


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Jenny hatte ein traumatisches Erlebnis. Jenny ist sechs Jahre alt und hatte während eines Einkaufs ihre Mutter im Supermarkt verloren. Es war in der anberaumten Sitzung unmöglich mit Jenny zu arbeiten da sie ihre Mutter nur für Sekunden los ließ.

Sie klammerte sich an sie und war ängstlich.

Ein Versuch, Kinesiologisch mit ihr über ihre Mutter zu arbeiten, war praktisch unmöglich.

Es gibt Gott sei Dank aber Methoden mit denen man auch auf Distanz arbeiten kann. Da ich Jenny nun persönlich kannte, ihre Mutter ihr Einverständnis gab, arbeitete ich mit Jenny auf die Ferne.

Gestern schrieb mir ihre Mutter dass Jenny wohl sogar die Nacht bei einer Freundin verbrachte. Ohne ihre Mutter!


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Einmal hatte ich Björn bei mir zum Coaching. Björn ist 12 und wurde in der Schule gemobbt.

Im Gegensatz zum Erwachsenen-Coaching verändere ich dafür den Schauplatz. Mit Björn war ich draußen bei uns am Bach, der durch unsere Stadt verläuft. Wir nahmen Proviant, Räucherungen, Kissen und etwas zum Trinken mit.


Seine Mutter brachte ihn zu mir und ich erzählte ihnen was ich vorhabe.


Björn war sichtlich erleichtert, dass er nicht irgendwo in fremden Räumen sein musste, um von seinem Problem zu erzählen.


Wir spazierten zum Bach und ich erklärte ihm wie ich arbeite. Das Wetter war herrlich sonnig und warm. Als wir angekommen waren erkundete er erst einmal die Umgebung. Ich legte eine Decke aus und stellte den Proviant ab.
Alsbald kam er zu mir auf die Decke und fing, nach Aufforderung meinerseits, an zu erzählen was ihn bedrückt.
Ich sagte ihm nachdrücklich, dass wenn er es nicht wolle, ich es auch nicht seiner Mutter erzähle. Er war sichtlich erleichtert, wollte er doch nicht, dass seine Mama sich um ihn sorgt.

Wir waren ca. 1 Stunde am Bach und redeten. Als wir dann, nachdem er meinte es wäre gut, wieder zu unserem Haus gingen, lief er sichtlich leichter und fröhlicher neben mir her. Wie ich vor kurzem erfahren habe, hält dieser Zustand immer noch an.

Die nächste kleine Klientin kommt zum Backen. Kekse oder Kuchen, je nachdem worauf sie Lust hat.

Ich versuche Kindgerecht, oder aber auch für Jugendliche einen geschützten Rahmen zu erstellen, indem sie sich wohlfühlen und loslassen können.
Schlimm genug, dass sie in ihrem jungen Alter schon einen Coach oder schlimmer noch, eine Therapie brauchen. Kinder nehmen oft die Probleme der Eltern auf ihre zarten Schultern und zerbrechen dann daran.



Sollte Sie auch Hilfe für Ihr Kind benötigen, ohne eine jahrelange Psychotherapie, dann sprechen Sie mich an.


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